Im Rahmen des 12. Storkower Triathlons fanden auch 2015 wieder die gemeinsam ausgetragenen Meisterschaften über die Olympische Distanz im  Triathlon statt. 125 Starter hatten sich in die Meldelisten eingetragen. Knapp 2 Drittel davon aus Berlin. In der Gesamtwertung setzte sich sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern das Podium komplett aus Berliner Athleten zusammen. Auch in den einzelnen Altersklassen sahnten die Berliner kräftig ab.

Bei brütenden 37 Grad wurde das Startfeld pünktlich um 11:10 (Männer) bzw. 11:40 (Frauen und Masters) auf die Schwimmstrecke geschickt. Die einzig erfrischende Sportart wurde dabei ohne Hilfe des Neoprens absolviert. Selten waren sich alle Sportler derart einig, dass dies die richtige Entscheidung gewesen ist.

Nach dem Schwimmen gingen Georg Opitz und Marcel Obersteller als Führungsduo auf die Radstrecke. Den Radpart, auf dem neuen, harmonischen Parcours, beendeten drei Athleten fast gleichauf. Die Laufsrecke, auf der kaum ein kühlender Schatten zu finden war, sollte sich als der Scharfrichter herausstellen. Nachdem Matthias Kindel früh die Führung übernahm und einige Zeit verteidigte, setzte sich letztendlich Thomas Kerkel (TSV92 Freiberg/Sachsen) durch.

Matthias Kindel (TuS Neukölln) entschied dahinter die Berlin-Brandenburger-Meisterschaft, vor dem heraneilenden Maximilian Meißner und Georg Opitz (beide TVB 09), für sich.

Das Rennen der Damen gewann die Bundesliga-Athletin Sonja Bettge (Sisu Berlin) vor Sabine Pfaffinger (TuS Neukölln) und Vera Braun (SCC Berlin). Sonja Bettge lag dabei von Beginn an in Führung und erarbeite sich über den gesamten Wettbewerb eine komfortable Führung auf ihre Kontrahentinnen.

Ein großes Dankeschön möchten wir hiermit auch den Ausrichtern vom TV Fürstenwalde und den unermüdlich arbeitenden Helfern an der Strecke aussprechen.

Ergebnisse